Über uns

Wir, das sind unsere Vorstände, die selbst auch als Pflegestellen fungieren, und weitere Pflegestellen die ihr Zuhause hier in Deutschland um einen Tierschutzhund bereichern, der noch ein Zuhause sucht. So haben sie als mögliche Adoptanten die Möglichkeit den Hund ihrer Wahl kennenzulernen und sich ein Bild über sein Verhalten und seine Wünsche zu machen.

Natürlich können wir nicht alle Hunde in Pflegestellen unterbringen und vermitteln daher nach sorgfältiger Vorbesprechung auch Hunde in ein direktes Zuhause.

Ihr zuverlässiger Partner seit 2007

Seit unserer Gründung im Jahr 2007 konnten schon viele Hunde ein tolles Zuhause finden. Leider mussten auch wir die bittere Erfahrung machen, dass für jeden vermittelten Hund bereits ein neuer auf eine Pflegestelle wartet. So geht die Arbeit nie aus und wir hoffen auch für die Zukunft auf viele tolle Familien die unseren Fellnasen ein geeignetes Zuhause bieten wollen

14

Profis

100

Adoptierte Haustiere

12

Auszeichnungen

1200

Kunden

Informationen zu Mittelmeererkrankungen

Mittelmeererkrankungen sind eine Reihe von Erkrankungen, die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet waren, nun aber schon seit vielen Jahren auch in Deutschland anzutreffen sind

 

Niemand möchte einen kranken Hund – schon lange nicht einen kranken Hund adoptieren. Wir klären sie gern auf was es mit den Mittelmeererkrankungen auf sich hat und welche Maßnahmen vor Ort getroffen werden um die Hunde zu schützen

Leider gibt es keine Impfungen gegen Mittelmeererkrankungen und damit wird es immer wieder auch Hunde geben die daran erkranken. Wir möchten sie Aufklären damit sie so gut wie möglich über die Krankheiten, deren Verlauf und die Behandlung im Bilde sind

Information zu Mittelmeererkrankungen

(Leishmaniose / Ehrlichiose / Babesiose / Dirofilariose)

Grundsätzliches:

Bei Mittelmeer-Erkrankungen handelt es sich um Erkrankungen, die bis vor ein paar Jahren typischerweise nur im Mittelmeerraum aufgetreten sind. Durch die geografische Ausbreitung der Überträger dieser Krankheiten (Klimawandel), durch das Reisen mit Hunden ins Ausland und durch den Import von Hunden aus dem Ausland erreichen diese Krankheiten auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Allerdings sind sie in Symptomatik, Diagnostik und Therapie hierzulande nach wie vor relativ unbekannt, was häufig zu Fehldiagnosen und falschen Therapien führt.

Mittelmeertests vor Einreise der Hunde nach Deutschland sind lediglich „Momentaufnahmen“ und dienen in der Regel der Beruhigung der Interessentenfamilien. Das dies ein Trugschluss ist, wird verständlich wenn man bedenkt, dass in der Regel noch einige Zeit (Tage bis Wochen) vergeht bis die Hunde nach Deutschland einreisen können. Das bedeutet, dass sie – auch wenn sie vor Ort negativ getestet wurden – dennoch den/die Erreger in der Zwischenzeit aufnehmen können. Auch ist zu bedenken dass von der Infektion bis zum möglichen Titernachweis eine Inkubationszeit von mind. 4 Monaten vergehen kann.

Es passiert daher gelegentlich, dass Tiere erst Monate NACH ihrer Einreise erkranken oder auch nie.

Bei Hunde mit positivem Befund kann man nicht davon ausgehen, dass sie erkrankt sind. Hunde können den Titer bereits in sich tragen und niemals erkranken. Dennoch werden sie vor Ort behandelt. Bei negativem Befund ist die Diagnose aus o.g. Gründen nicht sicher.

Hierüber werden Sie VOR Einreise informiert. Befund, Behandlungsart- und Dauer werden den Papieren (Impfpass) des Hundes beigefügt.

Die Auflistung der möglichen Krankheiten, die ein Hund aus dem Mittelmeerraum haben kann, wirkt sich sicherlich zunächst abschreckend auf Menschen aus, die einem dieser Hunde ein Zuhause geben möchten. Nicht jeder Hund aus dem Süden ist jedoch krank. Es gibt sehr viele Hunde, die ihr Leben lang gesundheitlich unauffällig sind. Wir möchten Sie jedoch auf die Möglichkeiten dieser Krankheiten hinweisen, damit Sie im Fall der Fälle nicht unvorbereitet vor einer schwierigen Situation stehen.

Bedenken Sie aber bitte auch, dass es für KEINEN Hund, egal wo her er stammt, eine lebenslange Gesundheitsgarantie geben kann. Jeder Hund kann im Laufe seines Lebens erkranken, nicht nur an den so genannten Mittelmeerkrankheiten.

Gewissheit durch einen Mittelmeertest:

Der „gesunde Hund“ zieht ein:

Hunde sollten NICHT unmittelbar nach Ankunft einem Tierarzt vorgestellt werden. Um Gewissheit über den Gesundheitszustandes bezüglich Mittelmeererkrankungen zu erhalten, ist ein erneuter Test frühestens 4-6 Monate nach Ankunft des Hundes empfehlenswert. Umzugsstress, Klimaveränderung, Kastration und besonders Futterumstellung strapazieren das Immunsystem eines jeden Hundes und können das Testergebnis verfälschen.

Der „kranke“ Hund zieht ein:

Positiv getestete Hunde mit abgeschlossener Behandlung, die keinerlei Symptome einer Erkrankung zeigen, sollten aus o.g. Gründen ebenfalls frühestens 4-6 Monate nach Einreise nachgetestet werden (um sicher zu gehen, dass die Behandlung abgeschlossen ist). Im weiteren Verlauf des „Zusammenlebens“ ist ein Test 1 x jährlich ausreichend.

Was bedeutet „Titer“:

Grundsätzlich bedeutet ein Titernachweis aufgrund einer Blutuntersuchung eines Hundes, dass dessen Organismus sich mit der entsprechenden Krankheit auseinandergesetzt und Antikörper gebildet hat. Ein hoher Titernachweis OHNE Krankheitssymptome ist also günstiger als ein niedriger Titer MIT Krankheitssymptomen.

Weitere Informationen finden sie hier rechts….

Leishmaniose
Verbreitung: Gesamter
Mittelmeerraum, Frankreich, Portugal, Süddeutschland, Schweiz, Südbelgien

Übertragung: Die Erreger der Leishmaniose
(Leishmanien) werden durch den Stich der Sandmücke übertragen. An
der Stichstelle verbreiten sie sich zunächst unter der Haut. Später befallen sie die inneren Organe
und die weißen
Blutkörperchen.


Symptome: Durchfall, Lahmheit, allgemeine Trägheit, Appetitlosigkeit (mit
schleichendem Gewichtsverlust),
meist vertragen die Tiere die Hitze schlecht, hecheln viel und ermüden schnell.
Spezifischere
Symptome sind das Ausfransen und Einreißen der Ohren, übermäßiges Krallenwachstum,
„Brillenbildung" durch Haarausfall rund um die Augen, kreisrunde, schlecht heilende Hautläsionen,
verkümmerte Gesichtsmuskulatur, Lymphknotenschwellung,
Nasenbluten, Anämie, Leber‐, Nieren‐, Milzschäden


Diagnose: Antikörper‐
Test im Blut


Therapie:
Tablettentherapie,
kurzzeitige Behandlung mit einem Antimon‐ Präparat

Weitere Informationen:
Beim Menschen ist Leishmaniose heilbar. Bei Hunden kann man die Krankheit mit Medikamenten gut unter Kontrolle bekommen und die Beschwerden lindern, so dass der Hund im Regelfall noch Jahre lang ohne Beschwerden und erfüllt weiter leben kann. Die Krankheitsverläufe können allerdings recht unterschiedlich sein. Wird die Leishmaniose nicht behandelt, führt sie auf jeden Fall zum Tod des Hundes: Er stirbt aufgrund von Schädigungen der inneren Organe oder an Folgeerkrankungen. Bisher ist keine Übertragung von Hund auf Mensch/Hund nachgewiesen worden. Leishmaniose hat eine Inkubationszeit von 3 Monaten bis 7 Jahre. Aber nicht jeder Hund, der durch einen Stich der Sandmücke mit Leishmanien infiziert wird, erkrankt auch tatsächlich. Ob die Leishmaniose ausbricht, hängt vom Immunsystem des Tieres ab. Besonders in den Ländern, in denen die Leishmaniose heimisch ist, scheinen Hunde eine gewisse Immunität gegen die Krankheit zu entwickeln. Es gibt deutlich mehr infizierte als erkrankte Tiere.

Verbreitung: Frankreich
(sehr häufig), Deutschland, Schweiz, Österreich, Südpolen, Bulgarien, Rumänien, Ungarn

Übertragung: Auch hier werden die Erreger (Babesien) über den Biss
von Auwaldzecken übertragen. Babesien sind Einzeller, die sich in den roten Blutkörperchen vermehren, diese dabei zerstören und damit eine Blutarmut (Anämie) hervorrufen. Ohne Behandlung verläuft diese Erkrankung meist tödlich. Im Mittelmeerraum überträgt eine weitere Zeckenart, die braune Hundezecke, diese Babesien. Die
direkte Übertragung von Tier zu Tier oder Tier zu Mensch ist nicht bekannt. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit) beträgt 5‐7 Tage, selten bis zu vier Wochen.

Symtome: Fieber (bis 42° C), blutige Durchfälle, rot‐ bis
grünbrauner Harn (häufig colafarben), Mattigkeit,
Appetitlosigkeit, rascher Konditions‐ und Gewichtsverlust, Ikterus (Gelbsucht) mit gelblichen
Schleimhäuten, Anämie (Blutarmut) mit blassen Schleimhäuten, Vergrößerung der Milz (Splenomegalie).
Manche Tiere erkranken chronisch, Symptome in diesem Fall sind:
Apathie, schwacher und abgemagerter Allgemeinzustand, vielfach nur vorübergehend ansteigende
Temperatur, weniger ausgeprägte Gelbsucht, deutliche Anämie.

Diagnose: Blut‐ oder
PCR‐Test

Therapie: Bei akuter Erkrankung
Behandlung durch den Tierarzt, da auch Bluttransfusionen
nötig sein können. Ansonsten medikamentös mit Antibiosen über mehrere Wochen. Vollständig heilbar.

Verbreitung: Zentralfrankreich,
südwärts in allen europäischen Mittelmeerländern einschließlich Portugal aber auch schon in Süddeutschland

Übertragung: Die Erlichiose ist eine bakterielle
Krankheit, die über die braune Hundezecke übertragen wird. Die
Erlichien befallen die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und davon eine Unterart – die Monozyten. So schädigen sie das Immunsystem. Die Inkubationszeit beträgt 2‐20
Tage.

Symptome: (schubweise) Fieber,
Schwäche, Abmagerung, Lustlosigkeit, allgemeine Blutungsneigung, Nasenbluten, Hämatome im Bauchbereich,
Gelenkbeschwerden, Übelkeit,
Erbrechen, geschwollene Lymphknoten, Nasen‐ und Augenausfluss

Diagnose: Bluttest

Therapie: Antibiotika, rechtzeitig behandelt ist eine völlige Ausheilung
ohne Spätfolgen möglich.
Bei der granulozytären Erlichiose (Anaplasmose) werden die
Granulozyten, eine Unterart der
Leukozyten (weißen Blutkörperchen), befallen. Diese
Krankheit findet man vornehmlich in Nord‐,
Zentral‐ und Osteuropa. Die Hunde zeigen hier teilweise
keine Symptome. Sonst der Erlichiose sehr ähnlich.

Verbreitung: Schweiz, Nordund
Mitteleuropa,
Deutschland

Übertragung: Als Überträger fungiert der
gemeine Holzbock, die Taigazecke
oder die Hirschzecke. Die
Übertragung des Erregers erfolgt
während des Saugakts nach 24 bis
48 Stunden. (ähnlich der
Erlichiose)
Die Inkubationszeit beträgt 2 – 20
Tage

Symptome: Die Folgen einer Infektion sind sehr unterschiedlich, die Mehrzahl
der Hunde zeigt jedoch keinerlei Symptome.
Ansonsten:
Abgeschlagenheit, Fieber und Fressunlust, Nasenbluten,
punktförmigen Blutungen der Schleimhäute, Husten, vermehrtes
Trinken, Magen‐Darm‐Symptome und neurologischen Störungen
wie Anfälle, Ataxie, Muskelverhärtungen, Polyarthritis mit
Gelenkschmerz, Gelenkschwellungen und Lahmheit

Diagnose: Bluttest

Therapie: Die Therapie erfolgt durch
Antibiotika über zwei bis
vier Wochen.

Verbreitung: Süd‐ und
Mitteleuropa

Übertragung: Die Erreger (Hepatozoen) werden oral durch
Fressen, Verschlucken oder Zerbeißen einer
infizierten
braunen Hundezecke übertragen.
Hepatozoen befallen die weißen
Blutkörperchen sowie Zellen der
Milz, Leber, Muskulatur, Lungen und das
Knochenmark. Die Inkubationszeit beträgt 2‐
4 Wochen.

Symptome: Phasenweise Fieber, blasse Schleimhäute durch
Blutarmut, blutiger Durchfall, Erbrechen,
Nasen‐ und
Augenausfluss, Gewichtsverlust, teilweise
Bewegungsschwierigkeiten („steifer Gang“)
aufgrund von
Muskelschmerzen und ‐schwäche insbesondere
in der Lendenregion, sogar Epilepsie ähnliche
Krampfanfälle, Lymphknotenschwellungen

Diagnose: Blutbild, Antikörper‐
Test mittels
Immunhistochemie
(IFAT)

Therapie: Eine vollständige Heilung ist
nicht möglich, die
Erkrankung ist mit
Antiprotozoika jedoch unter
Kontrolle zu bringen.

Verbreitung: Südeuropa

Übertragung: Übertragen durch Stechmücken oder
transplazentar befällt diese Filarien‐
Art das Unterhautgewebe,
hält sich aber auch zwischen den
Organen auf und verursacht die
kutane Dirofilariose.

Symptome: Juckreiz, Papeln,
gerötete Stellen
(Erytheme),
Schuppen,
Knoten, Krusten,
vermehrte
Hornhautbildung

Diagnose: Durch mikroskopische Untersuchung von Kapillarblut oder Knott‐
Test auf Mikrofilarien, die Nachweissicherheit beträgt aber nur etwa
75 %. Der Antigennachweis im Serum ist ebenfalls erst ein halbes
Jahr nach der Infektion sicher. Für den Nachweis existiert ein
immunochromatographischer Schnelltest (Speed DIRO).
Häufig treten bei Hunden mit Hautsymptomen Co‐Infektionen mit
Leishmaniose (4%), Anaplasmose (40%) und Babesiose (95%) auf.
Vor der eigentlichen Behandlung der Dirofilariose müssen erst
diese Co‐Infektionen behandelt werden.

Therapie: Die Krankheit ist
behandelbar mit Spot
ons und
Wurmtabletten.

Giardien sind Dünndarm‐Parasiten, die zu meist immer wiederkehrendem Durchfall und Erbrechen führen können. Viele Tiere haben Giardien im Verdauungstrakt, ohne
Symptome zu zeigen, Welpen oder schwache Hunde sind eher betroffen. Giardien werden mit dem Kot ausgeschieden und sind außerhalb des Organismus ziemlich lange
lebensfähig, so dass eine Übertragung von einem Tier auf das andere meistens über Schnüffeln am Kot, vom verunreinigten Boden oder Futternapf stattfindet.
Giardien sind demnach eine häufige Begleiterscheinung bei Hunden, die mit mehreren zusammen leben. Für die Behandlung haben wir gute Erfahrungen mit dem Wirkstoff
Fenbendazol (z. B. Panacur) gemacht, das über einen bestimmten Zeitraum gegeben wird. Werden Giardien diagnostiziert, behandelt man den/die bereits vorhandenen
Hund/e mit.

WAS DÜRFEN WIR FÜR SIE UND IHREN HUND TUN

UNSER ANGEBOT ZUM PASSENDEN HUND

Ihre Vorstellung

Oft haben unsere Adoptanten eine konkrete Vorstellung welche Art Hund sie sich wünschen. Teilen sie uns ihre Vorstellung mit und wir versuchen zusammen mit ihnen den passenden Hund zu finden

Tierärzte vor Ort

Unsere Hunde werden zu beginn einem Tierarzt vor Ort vorgestellt. Egal ob Kastration, Zahnreinigung oder Operation. Einmal aufgenommen bekommt jeder Hund das was er benötigt. Natürlich sind wir auf Spender angewiesen.....

Fürsorge

Unsere Hunde bekommen die notwendige Fürsorge und Betreuung. Unsere Hunde leben nicht im Zwinger, sondern verbringen auch in Spanien ihre Zeit in Familien in den sie gekuschelt werden, Spazieren gehen dürfen und betreut werden.

unitepests
Betreuung unserer Adoptanten

Sie müssen sich nicht allein durch den Dschungel kämpfen. Mit uns haben sie einen kompetenten Partner, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Scheunen sich nicht uns anzusprechen. Egal ob vor-, während, oder nach der Adoption. Für unsere Hunde sind wir immer da.

Adoption

Denken sie daran. Einen Hund kauft man nicht - man adoptiert ihn. Damit wird er ein Familienmitglied. Gehen sie mit ihrem Hund so um wie mit ihren anderen Familienmitgliedern und sie haben einen tollen Partner an der Seite. Wir helfen ihnen gern und unterstützen sie wo und wie wir können

Unser Qualität ist das was sie wünschen

Wir versuchen alles möglich zu machen damit es klappt und sie ein tolles Team werden mit ihrem neuen Hund.

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