Copyright by Pia Kleemiß
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„Einen Hund zu haben war schon immer mein Traum. Im Frühjahr 2017 beschlossen mein Freund und ich, dass der richtige Zeitpunkt dafür gekommen war.
Für uns stand von Anfang an fest, dass es ein Hund aus dem Tierschutz sein sollte, da es mehr als genug Hunde gibt, die kein Zuhause haben. Noch dazu waren unsere Lebensumstände nicht ideal um einem Welpen aufzuziehen und beispielsweise stubenrein zu bekommen, da wir keinen Garten haben und die nächste Grünfläche ein paar hundert Meter weit entfernt ist.
Nach einigem Recherchieren stieß ich auf das Konzept der „Pflegestellen“. Das bedeutet, dass eine Familie ehrenamtlich Tiere aufnimmt, wo diese dann lernen im Familienverband und im Alltag zu leben.
Dieses Konzept fand (und finde ich immer noch) ideal, weil die Pflegeeltern den Hund genau kennen und wissen wie er sich verhält und welche Besitzer zu ihm passen.
Auf der Suche nach Pflegestellen stieß ich schließlich auf die Homepage der Hunde-Brücke und auf Jela (damals Anjela).
Und ihre Beschreibung passte genau zu dem was wir suchten: ein junger, sportlicher Hund, der schon stubenrein war und das Leben im Haus kennt.
Das Pflegestellenfrauchen Tanja führte ein liebevolles Tagebuch, in dem regelmäßig Fotos und kurze Berichte von Jela veröffentlicht wurden.
Die Kontaktaufnahme zum Verein und zur Pflegestelle waren problemlos und so lernten wir Jela auf ihrer Pflegestelle kennen. Wir machten gemeinsam einen Spaziergang und konnten sämtliche Fragen über den Hund, Hundehaltung, -erziehung und -ernährung stellen, die uns unter den Nägeln brannten.
Am Ende des Tages stand fest: Jela sollte unser neues Familienmitglied werden.
Ein paar Tage später kam jemand zur Vorkontrolle vorbei und sah sich unsere Wohnung und Umgebung an. Als wir dann auch noch von unseren Vermietern die Hundehaltererlaubnis bekamen, stand dem Familienzuwachs nichts mehr im Wege.

Die ersten Tage mit Jela waren natürlich aufregend und wir mussten uns erst aneinander gewöhnen. Das Pflegestellenfrauchen hatte uns aber zum Glück mit vielen hilfreichen Tipps ausgestattet und so klappte alles von Anfang an ganz gut.
Wir besuchten auch schnell eine Hundeschule und merkten wie aufgeweckt und lernwillig Jela ist.
Je länger sie bei uns war, umso besser wurde unsere Beziehung und die Bindung zueinander.
So kann sie trotz ihres Jagdtriebes (die Podenco-Gene kann man nicht leugnen) in ausgewähltem Gelände frei laufen und ist gut abrufbar.

Das Leben in ihrer Pflegestelle hat sie gut auf unseren Alltag vorbereitet. Durch ihre gute Sozialisierung mit anderen Hunden sind Hundebegegnungen immer entspannt, selbst wenn der andere Hund sie anpöbelt. Auch das Leben in der Stadt und in einer Wohnung war von Anfang an entspannt und sie hat sich direkt gut benommen.

Mittlerweile ist Jela ein richtig sportlicher, ausgeglichener Hund und joggt ohne Probleme auch Mal 25 Km mit uns und kann viele Kunststücke, weil sie gerne lernt und beschäftigt wird.

Alles in allem kann man sagen, dass dank der guten Arbeit der Pflegestelle der richtige Hund zu den richtigen Menschen gekommen ist. Wir fordern uns gegenseitig, unternehmen viel miteinander und freuen uns über einander. Jela ist ein fordernder Hund, der Bewegung und Beschäftigung braucht, aber das wussten wir von Anfang und das wollten wir auch so! Wenn sie zu ihrem Recht gekommen ist, ist sie Zuhause wunderbar entspannt und ausgeglichen.
Und auch wenn wir heute noch Fragen haben, ist Tanja weiterhin für uns da!

Du hast einen Hund von der Hunde-Brücke adoptiert und möchtest gern über ihn erzählen? Poste hier deine Geschichte und lass uns teilhaben an den Entwicklungen mit deiner Fellnase. Wir sind sehr gespannt….

Rückmeldung von Jette: nun ist Jette eine gute Woche bei uns und wir chillen gerade gemeinsam bei schönstem Wetter im Schrebergarten.

 

Das Wichtigste zuerst: Wir sind überglücklich, dass sie bei uns ist! Sie hat uns mit ihrem Wesen vom ersten Moment an verzaubert!

 

Sie war uns sofort zugewandt und offen, hat den ihr zugewiesenen Sofaplatz am Fußende sofort akzeptiert, gut gefressen und getrunken und die ersten drei Tage mit kurzen Unterbrechungen nur geschlafen.

Sehr lustig war, dass Sie noch am ersten Abend beim Geschäft im Garten vor unserem Haus mit lautem PLUMPS in den kleinen ungefährlichen Teich gefallen ist, nass und algenbehangen zurück in’s Haus kam und sich bereitwillig hat trockenschrubbeln lassen. Hat Ihr nix ausgemacht und wir hatten Spaß.

 

Sie wird täglich sicherer in Allem. Z.B. hatte Sie am Anfang noch etwas Angst vor Geschirr und Leine, jetzt kommt sie freudig angewedelt, wenn wir das Geschirr nehmen.

Nachrichten von Pepper und Sky – 2 glücklichen Fellnasen von der Hunde-Brücke

Hallo, wollte mal wieder ein Lebenszeichen von uns geben 👍🏻 Pepper geht es sehr gut und er verbringt seinen ersten Urlaub am Meer 😊

 

Hallo liebe Hundefreunde,
wir möchten nach erst einer Woche mit unserer lieben Hündin aus Spanien eine kleine Rücmeldung geben.
Also, die Adoption von Agata (Jamila), die jetzt unsere Alva ist, hat wunderbar funktioniert.
Beim Forschen in Tiervermittlungsanzeigen irgendwie auf die Hunde-Brücke gestossen (das hat wohl sollen sein) und diese wunderschöne Podenco-Mix-Hündin Agata gefunden. Bei Frau Pohlmann in Herten unser Interesse bekundet, Selbstauskunft rübergeschickt, schnelle Rückmeldung bekommen und die Rufnummer hinterlassen, dass die liebe Frau Winko von der Pflegestelle in Burgdorf sich zeitnah bei uns melden konnte.
Es gab nette vernünftige Vertrauen gebende Gespräche und gute Infos, welche die guten Texte, Fotos und Videos aus dem Tagebuch von Agata, zur bereits liebevoll geleisteten Arbeit zur Sozialisierung der traumatisierten Hündin ergänzten. 
Einige Tage später kam noch eine Vorkontrolle, bei der die Dame sich ein gutes Bild von den Voraussetzungen für ein gutes Hundeleben bei und mit uns machen konnte. 
Und schon waren wir unterwegs und haben die längere Anreise nicht gescheut und bereut. 
Vor Ort ging alles ganz prima. Ein gemeinsamer Spaziergang mit Frau Winko und Ihrer Hündin (von meiner Frau geführt), die Alva (von mir geführt) Sicherheit gab. Schnell hat es gefunkt und die Entscheidung für Alva war gefallen. Dann noch Vertragliches und schon hatten wir wieder einen Hund an unserer Seite. 
Die ganze Aktion war innerhalb von 10 Tagen geschafft.
Wir haben Alva erst eine gute Woche und staunen und freuen uns wie sie ankommt und langsam Vertrauen gewinnt.
 Ich glaube, ich hatte da eine ziemlich beste Idee...
 Vielen Dank ihr tollen lieben Hundefreunde und unseren vollen Respekt vor dieser ehrenamtlichen Herzensarbeit - viel Kraft und alles Gute!
Georg und Susanne

Liebe Frau Pohlmann,

 

Jette ist nun 5 ½ Wochen bei uns, entwickelt sich weiterhin prächtig und entledigt sich nach und nach der anfänglichen Schüchternheit und Angst vor der Stadt. Viertelrunden, Geschäfte an der kurzen Leine etc. sind kein Problem mehr.

Im Grünen war sie von Anfang an heimisch. Ihr Jagdtrieb hält sich bis jetzt sehr in Grenzen, sie läuft größtenteils frei oder an der Schleppleine, war mal 20 Minuten im Park weg und kam an derselben Stelle wieder. Ansonsten Mäuselöcher inspizieren. Ihre Ausbeute: Ein gekillter Maulwurf und eine zu Tode erschreckte piepsende Maus…

 

Sie hat eine gute Leinenführigkeit, zerrt nicht, bockt manchmal, wenn Sie nicht weitergehen will wg. anderen Hunden oder Situationen, die ihr unsicher erscheinen.

 

In der Wohnung zeigt sie mittlerweile eine gesunde Eigenständigkeit: Sie liegt stundenlang auf der ersten Etage, obwohl wir uns unten aufhalten (oder umgekehrt).

 

Nun machen wir 3 Wochen Urlaub auf einer einsamen Almhütte in den Bergen im Salzburger Land. Jette liebt es hier, es ist ruhig und sie kann gleichermaßen chillen und sich (und uns) bewegen.

 

Kurzum: Ihre Einschätzungen zu Jettes Charakter stimmen bis jetzt voll und ganz: Sie ist ein unglaublich lieber, verschmuster, chilliger und leicht zu händelnder Hund. Schaun mer mal, ob das so bleibt 😉

 

Im Anhang finden Sie ein paar Fotos. Gerne können Sie Text wie Bild für Blogs etc. verwenden.

 

Herzliche Grüße aus Filzmoos

 

Jette, Martina Schneider und Ralf Peitgen