22.03.2020

Dewey lebt seid Mitte Januar in seinem Pflegezuhause in 45701 Herten nachdem seine Vermittlung gescheitert ist und er in eine Pflegestelle umziehen musste.

Dewey hat sich gut eingelebt und nun beginnt er mit dem Schleppleinentraining.

 

 

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27.03.20

Dewey ist in seinem Pflegezuhause unkompliziert und äußerst freundlich. Menschen die er nicht kennt findet er doof, aber sobald er den Kontakt aufgenommen hat ist er verspielt, anhänglich und super freundlich.

27.03.20

Bei den Spaziergängen lässt er sich mit einem Stöckchen gut Ablenken und kann sich dann frei an der Schleppleine bewegen

Dewey liebt es in der Nähe der ihm bekannten Menschen zu sein und ist für jeden Zuspruch zu haben.

Mit anderen Hunden hat er überhaupt keine Probleme und möchte gern Kontakt aufnehmen

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03.04.2020

Dewey ist in seinem Pflegezuhause ein ausgeglichener, verspielter und freundlicher Junghund, der seine Umgebung und Menschen liebt. Ja, es benötigt etwas Geduld, aber die ist es Wert, dann ist Dewey ein echt toller Begleiter der sich sehr an seinen Menschen orientiert.

Dewey benötigt etwas Starthilfe um in seinem Zuhause anzukommen. Andere Hunde sind überhaupt kein Problem – die findet Dewey einfach Klasse und freut sich über jeden der mit ihm toben und spielen möchte.

Erfahrene Kinder, die ihm Zeit geben, können auch recht schnell sein Herz erobern. Der Enkel in seinem Pflegezuhause hat das bereits erreicht und darf Dewey streicheln und ihm Leckerchen geben.

14.04.2020

Oh man! Da sitz ich nun hier in Köln. Ich glaube ich habe meine für-immer-Familie gefunden! Zumindest war hier gestern eine große Aufregung und Freude im Haus! Aber von Anfang an:

Am 9. April 2020 haben mich zwei Menschen besucht. Bei all der Aufmerksamkeit war ich ganz schön durch den Wind, aber sie hatten Leckerlies dabei, daher habe ich das mal so über mich ergehen lassen. Und dann – einige Stunden später saß ich auf einmal im Kofferraum eines Autos mit Kölner Kennzeichen!

Angekommen in der neuen Hütte musste ich erstmal einige Runden drehen. Dann wurde mir aber ein Platz auf dem Sofa angeboten, den ich natürlich nicht ausschlagen konnte. Puh, in dieser Nacht habe ich geschlafen wie ein Stein! Und am nächsten Morgen waren die Menschen immer noch da!

Nun ging es los, in Herrgottsfrühe (ich war so aufgeregt!) lernte ich meine neue Hood kennen. Schön viel Wald, ein Bach, eine riesige Wiese zum ausflippen… soweit so gut. Aber gruselig war das schon noch alles. Mit den beiden neuen Menschen hab ich mich ja schon arrangiert – aber da draußen laufen ja noch so viele andere rum!

Aber an Tag 4 hab ich gecheckt: Ich kann mich ein Stück fallenlassen, weil ich gemerkt habe, dass ich mich auf die neuen Menschen verlassen kann – auch in grusligen Situationen. Und meine Tobe-Wiese ist der Knaller! Ich hab richtig Gas gegeben und der neue Mensch hat mich richtig angespornt.

Ich weiß, mit mir muss man Geduld haben, aber ich gebe mir wirklich Mühe zu gefallen! Ich finde die neuen Menschen machen ihren Job ganz gut, deswegen komme ich auf Rufe bereits angerannt und hole mir ein Leckerchen ab. Man muss denen ja schließlich auch einen Gefallen tun… 😉

Ich glaub, hier bleib‘ ich….

Hallo, hier schreibt euer Lieblings-Mausemann!

Nun bin ich fast genau einen Monat bei meinen neuen Menschen – und ich fühle mich SAUWOHL! Ich habe meinen Platz gefunden und gehe hier nie mehr weg! Einen neuen Namen habe ich auch bekommen, der mir sehr gefällt und ich sofort angerannt komme, wenn ich ihn höre. Daher darf ich auf meiner Wiese auch ohne Leine laufen. Wie er lautet? Sir Henry! Aber Henry reicht auch… Meine Menschen sagen ja immer ich sähe aus wie ein grimmiger Opa-Junge, und irgendwie haben sie schon recht, dass der Name ziemlich gut zu mir passt.

Ich hatte ja immer große Furcht vor unbekannten Wegen, lauten kleinen Menschen, rappelnden Skateboards und ach – es war alles sehr anstrengend. Aber mittlerweile kann ich mit meinen Menschen neue Wege erkunden und bin eher neugierig, als ängstlich. Bei gruseligen Begegnungen suche ich jetzt Schutz hinter meinen Menschen, anstatt wegrennen zu wollen. Außerdem habe ich ein ganzes Rudel an Hundekumpels gefunden und begrüße bei jedem Treffen auch deren Besitzer mit überschwänglicher Freude. Ich habe so viel Freude am Lernen, sodass ich in kürzester Zeit weiß, wie man Pfötchen gibt. Als Nächstes üben wir „PENG PENG“ – aber ich habe noch keine Ahnung was das eigentlich bedeutet…

Oh, wie herrlich ist das Leben!